ZTE, international führender Anbieter von Lösungen für die Telekommunikationsbranche sowie für Unternehmens- und Privatkunden im Bereich mobiles Internet, gab seine Teilnahme am Data-Plane-Development-Kit (DPDK)-Projekt der Linux Foundation bekannt. ZTE wurde direkt nach Anschluss der DPDK-Community an die Linux Foundation zum Gold-Mitglied ernannt.

Verlagerung leistungskritischer Applikationen in die Cloud

DPDK umfasst Bibliotheken zur Beschleunigung der Packet-Processing-Workloads auf verschiedenen CPU-Architekturen. In einer Welt, in der das Netzwerk eine fundamentale Bedeutung für die Kommunikation hat, werden Performance, Durchsatz und Latenz immer wichtiger für Wireless-Kern- und Zugangsanwendungen, Wireline-Infrastruktur, Router, Load Balancing, Firewalls, Video-Streaming, Voice over IP (VoIP) und mehr. Durch die Unterstützung einer sehr schnellen Paketverarbeitung ermöglicht DPDK der Telekommunikationsindustrie, leistungskritische Applikationen wie den Backbone für Mobilnetze und Voice in die Cloud zu verlagern. Darüber hinaus wurde DPDK im ursprünglichen NFV-Whitepaper des European Telecommunications Standards Institute (ETSI) als wichtige Enabler-Technologie für Network Functions Virtualization (NFV) genannt.

DPDK: 2010 von Intel gegründet

DPDK wurde 2010 von Intel gegründet. Die Open Source Community wurde 2013 auf DPDK.org eingerichtet und erleichterte den anhaltenden Ausbau des Projektes. Seitdem ist die Community im Hinblick auf die Anzahl der Teilnehmer, Patches und beteiligten Organisationen ständig gewachsen und hat mittlerweile zehn Haupt-Releases fertiggestellt, darunter Beiträge von über 400 Einzelpersonen aus 70 verschiedenen Organisationen.

Am DPDK-Projekt beteiligen sich Unternehmen aus der Telekommunikationsindustrie, Anbieter von Netzwerk- und Cloud-Infrastruktur sowie mehrere Hardware-Anbieter. Das DPDK-Projekt umfasst neun Gold-Mitglieder wie ZTE sowie fünf Silver-Mitglieder und vier Associate-Mitglieder.

DPDK als Schlüsseltechnologie für die Telekommunikationsbranche

„DPDK ist eine Schlüsseltechnologie, die der Telekommunikationsindustrie den Übergang zu einer virtualisierten Infrastruktur ermöglicht. Als globaler Anbieter von Telekommunikations- und Informationstechnologie sehen wir die starke Unterstützung durch die Open Source Community als ein wichtiges Element für den Aufbau leistungsfähiger Netzwerklösungen für die Cloud-Infrastruktur“, erläutert Zhang Wanchun, ZTE Vice President und Principal des Wireless Product Research and Development Institute von ZTE. „Wir werden die Entwicklung des DPDK-Projektes weiter konsequent unterstützen und mit anderen Unternehmen der Branche zusammenarbeiten, um am Aufbau und an der Gestaltung diese Technologie für die Zukunft mitzuwirken.“

Über die ZTE Deutschland GmbH

ZTE ist ein Anbieter von modernen Telekommunikationssystemen, mobilen Endgeräten und Netzwerklösungen für Kunden, Mobilfunkbetreiber, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Auf Basis seiner M-IKT-Strategie hat sich ZTE dem Anspruch verpflichtet, Kunden integrierte durchgängige Innovationen mit Spitzenleistungen und Mehrwert im Rahmen der Verschmelzung zwischen dem Telekommunikationsbereich und Informationstechnologiesektor bereitzustellen. ZTE ist an den Börsen Hongkong und Shenzhen notiert (H-Aktienkürzel 0763.HK / A-Aktienkürzel 000063.SZ) und liefert anwenderoptimierte Produkte und Services an über 500 Netzbetreiber in mehr als 160 Ländern. ZTE investiert zehn Prozent seines Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung und spielt eine wichtige Rolle in einer Reihe internationaler Gremien zur Entwicklung internationaler Standards. Als Unternehmen, das der Corporate SocialResponsibility (CSR) große Bedeutung beimisst, ist ZTE Mitglied des UN-Netzwerkes Global Compact. Weitere Informationen finden Sie unter www.zte-deutschland.de oder unter www.twitter.com/zte_deutschland.

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