Voneinander profitieren und Synergien nutzen: Mit diesem Ziel haben die BBS 14, Berufsbildende Schule der Region Hannover, und die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) am heutigen Dienstag (28. März) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. „Mit der Hamburger Fern-Hochschule haben wir einen exzellenten Partner gewinnen können. Die Vereinbarung ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Entwicklung eines Förderkonzeptes für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler“, sagt Christiane Fischer, Leiterin der Berufsbildenden Schule 14. Sie hatte zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung nach Hannover eingeladen: Prof. Dr. Peter François, Präsident der HFH, sowie Prof. Dr. Johannes Wolf, Kanzler der HFH und Studiengangsleiter Betriebswirtschaft dual, haben die Vereinbarung unterzeichnet. „Durch unser spezielles Studienkonzept und die Kooperation eröffnen wir die Möglichkeit, parallel zur Ausbildung das duale Studium der Betriebswirtschaftslehre an der HFH zu absolvieren“, sagt Prof. Dr. Johannes Wolf.

Mit mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern ist die BBS 14 in Niedersachsen die Berufsschule mit den meisten Auszubildenden im Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Als fortschrittliche Hochschule, die einen dualen Studiengang mit Schwerpunkt Büromanagement anbietet, ist die Hamburger Fern-Hochschule somit ein idealer Kooperationspartner. Die Zusammenarbeit ermöglicht eine Doppelqualifikation aus Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement und Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre.  Gleichzeitig steht die individuelle Förderung der Auszubildenden im Fokus: Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler haben so die Chance, neben ihrer Ausbildung das duale Studium anzugehen. Das 2014 entwickelte Förderkonzept der BBS 14 zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern durch konkrete Fördermaßnahmen individuelle Lernfortschritte zu ermöglichen. „Durch diese individuelle Förderung ist es möglich, die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung ihres eigenverantwortlichen Lernens zu stärken, ihre Begabungen und Interessen weiter zu entwickeln“, sagt Ulf-Bürger Franz, Bildungsdezernent der Region Hannover.

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