Von der frühen Unterstützung für Familien bis zur Hilfe zur Pflege – die sozialen Aufgaben der Region Hannover sind vielfältig. Der neue Kooperationsvertrag zwischen der Region Hannover und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim (HAWK) ermöglicht angehenden Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern handfeste Einsichten in die Berufspraxis der Region als öffentliche Sozialverwaltung. Mit der Vereinbarung erklärt sich die Region bereit, Studierenden der Sozialen Arbeit – mit der individuellen Studienvertiefung „Soziale Arbeit in der öffentlichen Sozialverwaltung“ – Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen. Am Dienstag (14.2.) besiegelten Erwin Jordan, Dezernent für Soziale Infrastruktur der Region Hannover, und der Geschäftsführende Präsident der HAWK, Dr. Marc Hudy, die neue Kooperation.

„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit: Uns ist es wichtig, den Fachkräftenachwuchs zu fördern und mit unserer Arbeit und unseren Aufgaben nachhaltig vertraut zu machen“, so Regionsrat Erwin Jordan. „Und natürlich wollen wir auch die Chance für die Region nutzen, sich als gute Arbeitgeberin zu präsentieren.“ Der Geschäftsführende Präsident der HAWK, Dr. Marc Hudy, betonte: „Wir danken der Region Hannover für ihre Bereitschaft, unseren Studierenden als Praktikantinnen und Praktikanten Einblicke in die Tätigkeiten einer öffentlichen Sozialverwaltung zu ermöglichen und Erfahrungen im realen Berufsleben zu sammeln.“

Seit Sommersemester 2016 bietet die Hildesheimer HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit ihren Studierenden die individuelle Studienvertiefung „Soziale Arbeit in der öffentlichen Sozialverwaltung“ an. Hintergrund ist, dass dieser Zweig ein wichtiges und interessantes Berufsfeld für Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen ist. Damit die Studierenden nicht nur theoretisch auf die Aufgaben in der öffentlichen Sozialverwaltung vorbereitet werden, bietet die Region Hannover im Rahmen der neuen Kooperation künftig sieben Blockpraktika für jeweils acht Wochen sowie zwei Anerkennungspraktika für jeweils zwölf Monate pro Jahr an. Die Studierenden sollen während des Praktikums die soziale Arbeit aus verschiedenen Perspektiven erfassen und Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen sammeln können: unter anderem im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Jugendamtes, im Pflegekinderdienst, im Bereich Vormundschaften, bei der Jugendgerichtshilfe, im Sozialpsychiatrischen Dienst, zu Themen der Wohnungslosigkeit, Hilfe zur Pflege, der Jugendhilfeplanung sowie weiteren Querschnittsbereichen wie Inklusion oder Frühe Hilfen.

„Die Studierenden haben bei uns die Möglichkeit, viele unterschiedliche Stationen im Sozial- und Jugendbereich kennen zu lernen, nach Interesse zu vertiefen und Beratungskompetenzen zu entwickeln“, erklärte Roland Levin, Leiter des Fachbereichs Jugend der Region Hannover. Prof. Dr. Andrea Friedrich, Studiendekanin der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, ergänzte: „Eine möglichst enge Vernetzung mit der Praxis der öffentlichen Sozialverwaltung unterstützt unser Ziel, gut ausgebildete Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in die vielen Berufsfelder zu entlassen."

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