Wo liegen Leitungen für Strom, Wasser, Gas oder Fernwärme? Besonders für Bauvorhaben ist gerade dieses Wissen unerlässlich. Mit der vom krz angebotenen Anwendung »norGIS IMNET« werden diese Informationen in einem Geo-Informationssystem (GIS) digital erfasst, kartografiert, dargestellt und zueinander in Relation gesetzt.

Seit 2015 verbindet den Softwarehersteller norBIT und das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe (krz) eine enge Partnerschaft, aus der Lösungen für den Einsatz in verschiedenen Bereichen des Bauwesens hervorgegangen sind.

Netzleitungsinformationssysteme stellen einen Teil des norGIS-Gesamtportfolios dar, das innerhalb der Geodateninfrastruktur des ostwestfälischen Service-Providers als Terminalserverlösung (Citrix) bereitgestellt wird.

„norGIS IMNET“ ist Teil des umfangreichen Fachschalensortiments der norBIT GmbH aus Norden und beinhaltet die Sparten Gas, Wasser, Strom, Fernwärme und Pipelines. Die Sparte Strom unterteilt sich zusätzlich in Mittel- und Hochspannung sowie Steuerleitungen. Zusätzlich integriert sind die Module Straßenbeleuchtung und Windkraftanlagen. Jede IMNET-Sparte ist in sich abgeschlossen, ist aber auch mit den anderen Fachschalen kombinierbar. Verknüpfungen mit dem norGIS Straßenkataster bzw. dem norGIS IMKA (Kanalkataster) sind einfach umsetzbar. So werden Synergieeffekte zwischen dem Kanal- und Straßenmanagement und dem Netzleitungsinformationssystem optimal genutzt und beispielsweise Instandhaltungsarbeiten bzw. Neubauten aller Sparten aufeinander abgestimmt.

Die Datenhaltung im norGIS IMNET beruht auf dem DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches)-konformen GAWANIS-Datenmodell. Die Geometrie aller Objekte (Leitungen, Armaturen, etc.) wird in eindeutigen Lagepunkten abgelegt. Den Einträgen kann in der Datenbank außerdem eine Bemaßung zugeordnet werden, die eine weitgehende Verknüpfung zu den Bezugsobjekten ermöglicht. Wird diese Bemaßung verändert, wird automatisch die Position aller Objekte an dem betreffenden Lagepunkt nachgeführt. Dieses stellt eine zusammenhängende Topologie sicher. Die Ausprägung von Bestandsplänen und Objektbeschriftungen werden durch die entsprechenden Datenbankeinträge bzw. korrespondierenden Bibliotheken und Generatoren bestimmt. Individuelle Besonderheiten der verschiedenen Netze werden ebenso berücksichtigt.

norGIS IMNET zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:

Vielfältige Funktionen

  • alle Benutzer greifen auf denselben Datenbestand zu / Mehrbenutzerbetrieb
  • verschiedene grafische Darstellungen sind möglich
  • paralleler Betrieb auf unterschiedlichen Grafikplattformen
  • blattschnittfreie Datenverwaltung
  • bidirektionale Anbindung Grafik <> Sachdaten
  • Verknüpfung von Objekten mit Fotos, Verträgen, Tabellen, etc.
  • vorgefertigte Kataloge und Symbole
  • maßstabsabhängige Geometrie z.B. für Bestands- und Übersichtspläne

Effektive und exakte Datenerfassung über

  • direkte Erfassung in der Datenbank
  • komfortable, halbautomatische Bemaßungsfunktion zur exakten Leitungskonstruktion
  • Vermessungsdatenimport

Planwerkverwaltung mit

  • Benutzerfreundlichen Korrekturfunktionen für die Planwerkfortschreibung
  • Verschiedenen Maßstäben, schwarzweißer oder farbiger Darstellung der Pläne
  • Mehrspartenplänen
  • Benutzerdefinierter Ausgestaltung der Pläne

Möglichkeiten der Netzanalyse und Statistik

  • Bestandsdokumentation
  • Umfassende Abfragemöglichkeiten zum einfachen Zugriff auf die Daten
  • Abfragen und Auswertungen nach beliebigen Kriterien und Ausgabe nach Excel
  • Benutzerdefinierte Felder
  • Komfortable Reportfunktion in allen Listen
  • Sperrplan und Leitungsverfolgung
  • Schadensstatistik

Unterstützung bei der Netzunterhaltung mithilfe von

  • Betriebstagebuch
  • Anbindung an Abrechnungsprogramme – Kundendatenintegration
  • Berücksichtigung anstehender Straßenbau- bzw. Kanalbauarbeiten

Mobiler Einsatz durch Komponenten

  • Mobile Auskunft
  • Mobile Hydranteninspektionen / Erfassung

Grafikunterstützung
Die grafische Darstellung erfolgt über unterschiedliche Systeme, so dass ein Höchstmaß an Flexibilität gegeben ist. Auch der gleichzeitige Betrieb verschiedener Grafikprogramme ist möglich. Aktuell werden die gängigen grafischen Systeme „QGIS“, „AutoCAD“, „AutoCAD Map“ und „BricsCAD“ unterstützt.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von 34 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 230 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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