Vertreter der Universitäts- und Hochschulleitungen des Landes Rheinland-Pfalz haben heute im Rahmen der Landeshochschulpräsidentenkonferenz (LHPK) die Gründung einer Rechenzentrumsallianz Rheinland-Pfalz (RARP) beschlossen. Ziel dieser Allianz ist es, die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der IT zu stärken und durch gegenseitige Bereitstellung und Bündelung der Ressourcen sich gemeinsam den wachsenden Anforderungen der Digitalisierung zu stellen. Außerdem soll eine strategische Leitlinie entwickelt werden, nach der eine effiziente IT-Struktur für alle Kooperationspartner bereitgestellt werden soll. 

Unter dem Dach der RARP sollen zukünftig die ausgewählten IT-Dienstleistungen der Hochschulen im Land koordiniert, konzeptioniert und in Abstimmung mit dem Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MWWK) hoheitlich für alle Hochschulen des Landes angeboten werden. Die Allianz ist damit zentraler Ansprechpartner für alle Fragen der Hochschul-IT in Rheinland-Pfalz.

„Diese Kooperation startet nicht bei null, denn unsere Universitäten und Hochschulen blicken auf eine lange Tradition der Zusammenarbeit zurück. Als moderne Kooperationsplattform wird die RARP zuständig sein für Aufbau, Betrieb und Support zentraler Dienste und Programme für die beteiligten Hochschulen. Von den aus den Stärken der einzelnen Mitglieder gewonnenen Synergien versprechen wir uns, eine zukunftsweisende und wettbewerbsfähige Infrastruktur aufbauen und anbieten zu können“, so Prof. Dr. Konrad Wolf, Wissenschaftsminister von Rheinland-Pfalz.

Das Regionale Hochschulrechenzentrum Kaiserslautern (RHRK) stellt bereits seit 1972 grundlegende IT-Dienstleistungen für alle Hochschulen des Landes zur Verfügung. Zudem können die Hochschulen heute über eine von der JGU Mainz betriebene Netzinfrastruktur auf ein leistungsfähiges Forschungsnetz zurückgreifen. Seit dem Jahr 2000 trägt der virtuelle Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) dazu bei, hochschulübergreifend E-Learning und die Möglichkeiten des Internet in Hochschulstudium und –lehre zu verankern. Darüber hinaus zeichnet die seit Anfang 2012 existierende Allianz für Hochleistungsrechnen Rheinland-Pfalz (AHRP) von JGU Mainz und TU Kaiserslautern für eine kompetitive HPC-Infrastruktur verantwortlich.

An der Kooperation beteiligt sind die Hochschulen Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier und Worms, die Technische Hochschule Bingen, die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Technische Universität Kaiserslautern und die Universitäten Koblenz-Landau und Trier.

 

 

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