Die in Baesweiler bei Aachen ansässige m2p-labs GmbH ist ein weltweit führender Hersteller für Mikrobioreaktoren.
Die Zertifizierung nach der Umweltnorm – die internationale Norm ISO 14001 legt weltweit anerkannte Anforderungen an ein Umweltmanagement fest – war zwingende Voraussetzung für die Beteiligung der FIDURA-Fonds im Oktober 2013 an dem Unternehmen.
Nach den Portfolio-Unternehmen SensorDynamics und Mechatronic Systemtechnik ist nun mit der m2p-labs das dritte Unternehmen in Folge nach der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert worden.

Da sich eine ökologisch optimale Umweltbelastung wissenschaftlich schwer ermitteln lässt, werden die Ziele an einer relativen Verbesserung der Umweltqualität gegenüber einer Situation in der Vergangenheit ausgerichtet. Zur Orientierung dienen hauptsächlich ökonomische Möglichkeiten zur Erfolgsermittlung, da ökologische Erfolgsgrößen meist subjektiv sind, weil sie schwer messbar sind. Hierbei spielt z.B. das Kostensenkungspotenzial durch Ressourceneinsparungen und Abfallminimierung in der betrieblichen Produktion eine wichtige Rolle (Umweltbelastung pro Produkteinheit bzw. Mitarbeiter oder Fläche).
Konkret messbare Umweltzielsetzungen werden in den Umweltzielen/Kennzahlen beschrieben, jährlich bewertet und neu festgesetzt.

Die m2p-labs GmbH ist vor allem bestrebt, ihr Abfallaufkommen, besonders hinsichtlich überwachungsbedürftiger Abfälle, auf ein Minimum zu reduzieren und, wo immer möglich, Reststoffe in den Stoffkreislauf zurückzuführen. Das Unternehmen entsorgt sämtlichen Abfall und Verpackung sicher, verantwortungsvoll und auf nachvollziehbaren Wegen.

Zu den weiteren Umweltzielen gehört die Weiterentwicklung des umweltverträglichen und sicheren Umgangs mit gefährlichen Arbeitsstoffen, Verbesserung der Dokumentation zur Lagerung und Verwendung von Biostoffen (Minimierung des Risikos einer unbeabsichtigten Freisetzung), Verbesserung der Arbeitssicherheit mit besonderem Fokus auf alle Laboreinrichtungen, Fortentwicklung von Notfallvorsorge und Brandschutz sowie Fortentwicklung des Umweltmanagementsystems.

Neben einem positiven Effekt auf die Umwelt, erreicht das Unternehmen vor allem Einsparpotential bei der Nutzung von Ressourcen – Minimierung des Energie- und Wasserverbrauchs – und die damit verbundene Betriebskostensenkung.

Die m2p-labs GmbH lässt sich zusammenfassend in ihrer Ausrichtung auf umweltschonende Prozessabläufe von nachfolgenden Kerngedanken leiten:

  • Sensibilisierung der Mitarbeiter zum betrieblichen Umweltschutz
  • Substitution von Gefahrstoffen
  • Verminderung des Abfallaufkommens
  • Minimierung der Abwassermengen und –belastungen
  • Minimierung des Energieverbrauchs im Betrieb (Strom, Gas, Treibstoffe)
  • Einsatz von möglichst umweltfreundlichen, schadstofffreien, Ressourcen sparenden und recyclingfähigen Produkten/Stoffen/Verpackungen
    Schaffung eines Energie-effizienten Fuhrparks

Das Unternehmen fördert ebenso die Entwicklung von neuen Kommunikationsmitteln, sowohl firmenintern als auch außerbetrieblich, die für die Umwelt weniger bedenklich sind: Video-Konferenzen statt Dienstreisen, Telefon & Internet, E-Procurement und das eigene interaktive Foswiki-basiertes Qualitäts- und Umwelt-Managementsystem.

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Über FIDURA Private Equity Fonds

Die FIDURA Private-Equity-Fonds investieren in Technologieunternehmen vornehmlich im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Der Fokus liegt dabei auf Unternehmen, die ihre Start-Up-Phase bereits erfolgreich abgeschlossen haben und in eine Wachstumsphase eintreten. Das Fondsmanagement begleitet dabei die Unternehmen nicht nur als Kapitalgeber, sondern auch als Coach und Sparringspartner. Alle Unternehmen müssen dabei klar definierte ethische, soziale und ökologische Standards erfüllen.

FIDURA wurde 2001 von erfahrenen Unternehmern und Kapitalmarktspezialisten als unabhängiges Beratungs- und Emissionshaus für Private Equity gegründet. Seit 2004 initiiert FIDURA geschlossene Private-Equity-Publikumsfonds. Das Emissionshaus konnte bis heute Fonds im Gesamtvolumen von rund 110 Mio. EUR platzieren, mit etwa 4.000 Privatanlegern.

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