– Auftritt des Gründers und Geschäftsführers Klaus Jungbauer anlässlich der Eröffnung des neuen Technologie- und Fertigungszentrums der Silberform AG
– Patentangemeldete Neuentwicklung von standardisierten Halbleitern ist softwarekonfigurierbar und universell einsetzbar
– 50% reduzierte Time-to-Market und hohe Kostenersparnisse finden großes Interesse bei Herstellern
– Zukunftsschutz durch updatefähige Software-Architektur und austauschbare Hardware bei flexibler Funktionalität
– Deutliche Kostenvorteile und erhöhte Nachhaltigkeit durch ressourcenschonende Produktion
– Resiliente Versorgungssicherheit bei geopolitischen Verwerfungen

SECOR Chips & Library GmbH meldet den ersten fahrfähigen Prototypen seines Konzeptes für das softwaredefinierte (SDV) Auto der Zukunft. Das Start-up mit Sitz in Gräfelfing bei München entwickelt einen standardisierten Halbleiter, der die gesamte elektrisch-elektronische Architektur neu definiert. Dabei kombiniert SECOR standardisierte Hardwarebausteine mit einer wiederverwendbaren, modular aufgebauten Software-Bibliothek.

Diese Neudefinition der Elektronikarchitektur für softwaredefinierte Fahrzeuge ist ein Quantensprung in der derzeit komplexen Entwicklungssituation für die Fahrzeughersteller.

Klaus Jungbauer, Gründer und Geschäftsführer der SECOR Chips & Library GmbH stellt das Konzept anlässlich der Eröffnung des neuen 3000 m² großen Technologiezentrums der Silberform AG am Donnerstag, den 9.10. in Weil der Stadt vor. Zudem stellt SECOR den ersten fahrfähigen Prototypen seines Konzept dort auch erstmals der Öffentlichkeit vor.

Das zum Patent angemeldete SECOR SDV CONCEPT setzt als einziger Marktteilnehmer auf standardisierte Software API-Schnittstellen (Application Programming Interface) & Hardware. Das SECOR-Konzept wird von den führenden Marktbeobachtern auch als Quantensprung der Automobilindustrie bezeichnet.

Durch das funktionskompatible Design ist die Hardware tauschbar, von der Entwicklung über den SOP bis in den After-Sales Bereich – somit updatefähig bei gleichbleibender Software.

Gleichzeitig ist die Hardware multifunktional und resilient (Produktion in drei Kontinenten bei unterschiedlichen Herstellern geplant).

Die Software ist modular, von Generation zu Generation wiederverwendbar, wird fehlerminimiert auf einer zertifizierten SDV Library angeboten und ermöglicht Drittanbietern, Software in einem SDV App Store anzubieten.

Das SECOR SDV CONCEPT ist mit dem Open-Source-Ansatz des VDA kompatibel.

Kompletter Hardware-Austausch ohne Re-Design

Wie der Chip eingesetzt wird, bestimmt allein die Software. Diese kann auch im Nachhinein oder noch kurz vor SOP aufgespielt werden, um leistungsfähigere oder ganz neue Funktionen zu ermöglichen. Sollten dann im bereits ausgelieferten Fahrzeug Leistung und Arbeitsspeicher nicht mehr ausreichen, lässt sich der Chip dank Pin-Kompatibilität innerhalb einer Familie problemlos durch einen neuen, leistungsfähigeren austauschen.

Statt des aktuell noch üblichen Einsatzes einer hohen Zahl von Electronic Control Units (ECUs) setzt SECOR auf ein zonales Konzept. Das heißt, dass ein einziger zentraler Rechner mit wenigen ECUs kommuniziert, in die Standard-Chips verbaut und die auf verschiedene Zonen und Funktionalitäten im Auto verteilt sind. Klaus Jungbauer, Gründer und Geschäftsführer von SECOR, betont: „Statt wie bisher mit etwa 150 ECUs haben die Entwicklungsteams es dann nur noch mit fünf bis maximal zehn ECUs zu tun.“

Das heißt: Die Entwicklungsteams sind jetzt weitgehend von Grundlagenarbeit befreit und können sich auf echte Innovation konzentrieren.

Messbare strategische Vorteile für OEMs – 50% kürzere time-to-market

Für die Hersteller bringt das mehrere entscheidende und vor allem messbare Vorteile. Erstens eine neue strategische Unabhängigkeit von einzelnen Chipherstellern. Zweitens nahezu ausfallsichere Lieferketten durch Pin- und Funktionskompatible Alternativen.

Drittens besser planbare Entwicklungskosten infolge Wiederverwendbarkeit der Software. Die gesamte Kostenreduktion bei Entwicklung und Produktion liegt im Bereich von 30 Prozent.

Durch Beschleunigung der Innovationsgeschwindigkeit (rund 50 Prozent kürzere time-to- market) gewinnen OEMs bislang ungeahnte Kosten- und Marktvorsprünge.

Infolge der Standardisierung und Wiederverwendbarkeit steigt auch die Nachhaltigkeit (Verlängerung der Nutzungsdauer und geringer Ressourceneinsatz).

Hochrangige Vertreter führender OEMs und Tier-1 Zulieferunternehmen haben sich in persönlichen Gesprächen – zuletzt auf der diesjährin Internationalen Automobilausstellunf in München sehr interessiert für die Neuentwicklung gezeigt und auf die möglichen weitreichenden positiven Auswirkungen verwiesen. Weiterführende Gespräche sind im Gange.

Über die SECOR Chips & Library GmbH

Die SECOR Chips & Library GmbH ist ein innovatives Münchner Start-up und Teil der SECOR Group GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Bereitstellung von standardisierten Halbleitern und Softwarelösungen spezialisiert. Mit ihrem revolutionären SECOR SDV CONCEPT (Software Defined Vehicle) bietet SECOR OEMs und Tier-1s der Automobilindustrie erhebliche Vorteile in der Entwicklung, der Produktion und im After-Sales-Bereich.

Über die SECOR Group GmbH

Zur SECOR Group gehört darüber hinaus auch die SECOR Supply Chain Transparency GmbH. Diese bietet Software-Lösungen, mit denen Unternehmen der Automobilbranche die aktuelle Resilienz ihrer Produktion prüfen und verbessern können.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SECOR Chips & Library GmbH
Schmidbauerstraße 4
82166 Gräfelfing
Telefon: +49 (89) 99751307
https://www.secor-cl.com/

Ansprechpartner:
Dr. Walter Glogauer
Glogauer & Company Communications
E-Mail: w.glogauer@glogauer.de
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