King Machine setzt bei der Fertigung auf zwei unterschiedliche Bearbeitungsstrategien: Einige Segmente werden auf der 5-Achs-Universalmaschine G350 gefertigt, während die Seitenwände auf dem 5-Achs-Fräs-Dreh-Bearbeitungszentrum G550T im Drehprozess entstehen. Automatisierung spielt dabei eine zentrale Rolle, beide Maschinen sind mit einem Palettenrundspeichersystem von GROB ausgestattet. „Wir wollten sicherstellen, dass wir alles, was wir künftig tun, direkt der richtigen Automatisierung machen. Wir wollten skalierbar produzieren und unsere Produktion rund um die Uhr laufen lassen – genau das ermöglichen uns die Automatisierungslösungen von GROB.“, betont Harrison Walston.
Besonders geschätzt wird das integrierte Gesamtkonzept: „Was mir an GROB wirklich gefällt, ist, dass alles aus einer Hand kommt. Wir müssen keine zusätzlichen Kühler oder Späneförderer installieren – es ist alles Teil eines durchgängigen Produkts.“, freut sich Harrison Walston.
Effizienzsteigerung durch Automatisierung
Die Integration der GROB-Maschinen ermöglichte es, viele Bearbeitungsschritte zu konsolidieren. „Wir haben ganze Arbeitsschritte und Aufspannungen eliminiert. Unsere Bediener müssen im Grunde nur noch Rohmaterial nachlegen.“, erklärt Harrison Walston den Prozess. Alle Teile werden auftragsbezogen gefertigt – ein Programm läuft meist nur einmal. „Wir programmieren, starten den Prozess, die Maschine läuft über Nacht – und am nächsten Tag ist das Teil fertig.“, so Iulian Arsene, Director of Engineering bei King Machine. Dank der speziellen Kinematik der GROB-Maschinen können auch größere Werkstücke problemlos bearbeitet werden.
Präzision auf höchstem Niveau
Mit Hilfe der integrierten Mess- und Prüftechnologien wie dem Blum-Laser konnte King Machine die Fertigungssicherheit nochmals steigern. „Wir erreichen heute Toleranzen von 25 bis 30 Mikrometer. Die Werkzeuge und Nullpunkte werden direkt in der Maschine gesetzt – das gibt uns höchste Sicherheit und Konsistenz.“, erklärt Iulian Arsene begeistert.
Die Umstellung auf GROB brachte zudem einen Technologievorsprung: „Früher haben wir mit verschiedenen Herstellern gearbeitet. Mit GROB konnten wir erstmals unsere Teile virtuell testen und sicherstellen, dass die Maschine unsere Anforderungen erfüllt. Heute produzieren wir schneller, präziser und mit weniger menschlichem Eingriff – die Qualität ist dadurch deutlich höher.“, so Iulian Arsene.
Eine vollautomatisierte Fertigung als Wettbewerbsvorteil
Die Partnerschaft mit GROB war entscheidend, um auf eine mannlose Fertigung umzustellen. „Die Oberflächen, die wir erzielen, sind außergewöhnlich – so gut, dass man die Teile fast lieber an die Wand hängen möchte, anstatt sie in die Presse zu geben“, sagt Michael Wells mit einem Schmunzeln. Das Ergebnis: King Machine ist heute der weltweit schnellste Hersteller von Reifenformen. „Für unsere Kunden zählt am Ende nicht die Zykluszeit – für sie tickt die Uhr ab Bestellung bis zur Lieferung. Dank der Automatisierung mit GROB können wir diese Zeit auf ein Minimum reduzieren und sichern uns so eine klare Spitzenposition im Markt.“, so Michael Wells weiter.
Starker Support – starke Partnerschaft
Besonders hervorgehoben wird die Unterstützung durch GROB: „Wann immer wir ein Problem hatten – ob Maschinenstillstand, Wartung oder Engineering – wir konnten uns auf den Support verlassen. Am anderen Ende der Leitung war immer jemand erreichbar, der sofort geholfen hat.“, erinnert sich Iulian Arsene.
Für King Machine ist klar: Die Partnerschaft mit GROB ist ein entscheidender Baustein für den langfristigen Erfolg. „Wir wollen unsere Marktführerschaft in Nord- und Südamerika weiter ausbauen – und GROB ist dabei ein zentraler Teil unserer Strategie.“, schließt Michael Wells ab.
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