„Regulierungsbehörden in der ganzen Welt stehen vor denselben Herausforderungen. Der internationale Austausch fördert die Entwicklung von Regulierungskonzepten auf der Basis bewährter Prinzipien. Wettbewerb ermöglicht den Nutzern eine möglichst große Auswahl digitaler Dienste und eine Förderung von Konnektivität sichert Teilhabe und schnelle Internetanschlüsse für alle“, sagt Dr. Wilhelm Eschweiler, Vizepräsident der Bundesnetzagentur.
An dem Digitalevent nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Regulierungsbehörden aus aller Welt per Livestream teil und beteiligten sich an den Diskussionsrunden.
Zentrales Thema der Veranstaltung waren die Breitbandnetze und die Sicherstellung der Konnektivität. Diskutiert wurde zudem über die Sicherheit der Netze insbesondere im Lichte der technologischen Entwicklungen bei den Mobilfunknetzen hin zu 6G und Open RAN. Weitere Themen waren der Umgang mit Digitalen Plattformen und die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz, für die es in Zukunft in Europa als bislang einziger Region einen Rechtsrahmen geben wird.
Das internationale Reguliererforum bildet traditionell den Auftakt der jährlichen Communications Policy & Regulation Week des IIC. Die Bundesnetzagentur hat dabei den internationalen Austausch über gegenwärtige und zukünftige Chancen der Telekommunikationsmärkte und ihrer Regulierung auf verschiedenen Feldern gesucht und ihren Blick insbesondere mit den Themen Künstliche Intelligenz und Digitale Plattformen auf die Zukunft gerichtet.
Das IIC ist eine Organisation, dass auch Regulierer im Bereich der elektronischen Kommunikation aus allen fünf Kontinenten umfasst. Es bietet eine Plattform zum Austausch von Regulierungspraktiken mit Regulierern aus verschiedenen Regionen der Welt. Die Bundesnetzagentur ist seit 2021 Mitglied.
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