Die EU-Kommission hat erneut eine Datenerhebung zu Cr(VI) am Arbeitsplatz gestartet. Ein Konsortium, bestehend aus Risk & Policy Analysts (RPA) Viegand Maagøe, FoBiG (Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe) und NOVA wurde von der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (DG EMPL) der Europäischen Kommission beauftragt, mögliche Änderungen der Richtlinie 2004/37/EG über den Schutz der Arbeitnehmer vor Gefahren durch Exposition gegenüber krebserregenden, mutagenen oder reproduktionstoxischen Stoffen am Arbeitsplatz, auch bekannt als CMRD, zu unterstützen.
Die Arbeit umfasst insbesondere die Bewertung der Auswirkungen der Festlegung von Arbeitsplatzgrenzwerten (AGW) für die folgenden Stoffe:
- 1,2-Dichlorpropan (1,2-DCP)
- 1,2,3-Trichlorpropan (1,2,3-TCP)
- 2-Chlor-1,3-butadien (Chloropren)
- 2,3-Epoxypropylmethacrylat (Glycidylmethacrylat oder GMA)
- Nitrosamine
- Einatembarer kristalliner Quarz (RCS)
- Chrom(VI)-Verbindungen (Cr(VI))
Es wurden Online-Fragebögen zur Datenerhebung für die Bewertung veröffentlicht, die bis spätestens 19. Dezember 2025 online ausgefüllt werden müssen.
Im ZVO onlineDialog besprach Dr. Malte-Matthias Zimmer, ZVO-Ressortleiter Umwelt- und Chemikalienpolitik, mit den rund 20 Teilnehmern den Fragebogen – um geeignete Antworten zu finden, aber auch um zu informieren, welche Fragen nicht beantwortet werden sollten.
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