Nele Katharina Thöle, Absolventin der ersten Kohorte des Studiengangs B. Sc. Hebammenwissenschaft an der FHM Bielefeld, sammelte nach ihrem Studium sowohl klinische als auch freiberufliche Erfahrungen. Sie beschreibt die Geburtshilfe als komplex und dynamisch: „Eine kontinuierliche 1:1-Betreuung und verlässliche Rahmenbedingungen würden in jedem Fall stark dazu beitragen, die Qualität der Geburtshilfe zu sichern.“ Auch Leitlinien wie die S3-Empfehlung zur vaginalen Geburt böten zwar klare, evidenzbasierte Vorgaben, stießen jedoch im Alltag oft auf organisatorische Grenzen.
Ein Ergebnis der Studie: Berufseinsteiger*innen benötigen eine strukturierte Einarbeitung, Supervision und Lernräume wie Skills-Labs. Kliniken, die solche Formate anbieten, schaffen nicht nur Sicherheit im Team, sondern stärken auch Qualität und Bindung neuer Fachkräfte. Genau das unterstreicht auch Nele Katharina Thöle aus eigener Erfahrung.
Ihr Studium an der FHM habe ihr ein fundiertes wissenschaftliches und fachliches Fundament vermittelt, sagt sie: „Besonders prägend waren für mich das Erlernen von Reflexionsfähigkeit, evidenzbasiertes Arbeiten und die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kontext ganzheitlicher, bedarfs- und bedürfnisgerechter Betreuung.“
Wie der Studiengang Hebammenwissenschaft Teil der Lösung sein kann
Der Studiengang Hebammenwissenschaft, den die FHM bereits im Jahr 2020 als erste Hochschule in Ostwestfalen-Lippe entwickelte, setze genau an den Punkten an, die die Hebammen Studie 2025 als zentral herausarbeitet, sagt Prof. Dr. Cornelia Schwenger-Fink, erfahrene Hebamme und Studiengangsleiterin an der FHM: „Die FHM vermittelt eine wissenschaftlich fundierte, praxisnahe Ausbildung, die Absolventinnen und Absolventen dazu befähigt, Leitlinien sicher umzusetzen, klinische Situationen differenziert zu beurteilen und interdisziplinär zu arbeiten.“ Ein modernes Skills-Lab, strukturierte Praxisphasen und ein starkes Reflexionskonzept erleichterten den Berufseinstieg und unterstützten Kliniken dabei, neue Fachkräfte schneller zu integrieren.
Gleichzeitig eröffnet der akademische Weg laut der Studiengangsleiterin klare Entwicklungs- und Karriereperspektiven – ein wichtiger Faktor, um Hebammen langfristig im Beruf zu halten. „Kliniken profitieren von Fachkräften, die professionell handeln, Qualitätsprozesse mitgestalten und moderne Versorgungskonzepte weiterentwickeln können. Investitionen in Kooperationen, Einarbeitung und akademische Qualifikation zahlen sich damit direkt in Versorgungsqualität, Personalbindung und Zukunftsfähigkeit aus. Und vor allem profitieren die Familien, die dort betreut werden.“
Die Hebammen Studie 2025 wurde von der opta data Zukunfts Stiftung gGmbH (odZ) in Kooperation mit dem Institut für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement (IZZ) der Sigmund Freud Privatuniversität Wien veröffentlicht und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hebammenverband e. V. (DHV) erstellt.
Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ist mit 5.834 Studierenden, 82 Professorinnen und Professoren sowie rund 280 Expertinnen und Experten aus der freien Wirtschaft eine der führenden privaten Hochschulen in Deutschland und legt den Fokus klar auf den Mittelstand. Seit Gründung in Bielefeld im Jahr 2000 ist die Geschichte der FHM geprägt von Innovation, Qualität, Wissenschaftlichkeit, Transfer und dem stetigen Willen zur Weiterentwicklung – das gilt sowohl für den Bereich Studium und Lehre als auch für die anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung. Als gemeinnützige Hochschule ist die FHM staatlich anerkannt und wurde mehrfach zur besten Business School Deutschlands gewählt. Das Studienangebot umfasst Studiengänge in den Bereichen Psychologie, Pädagogik & Soziales, Wirtschaft, Medien & Kommunikation, Technologie und Sport & Gesundheit – deutschlandweit an neun Standorten sowie ortsunabhängig in der FHM Online-University. Gesellschafter ist die Stiftung Bildung & Handwerk aus Paderborn.
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