Das Projekt verfolgt das Ziel, den batterieelektrischen Fernverkehr wirtschaftlich und alltagstauglich zu gestalten. Der neue Ladepunkt arbeitet mit dem standardisierten Megawatt Charging System (MCS) und liefert bis zu 1,2 Megawatt Leistung. Damit können schwere E-Lkw ihre Batterien in nur 30 bis 45 Minuten ausreichend aufladen, um mehrere Hundert Kilometer Reichweite zu erzielen. Diese Ladeleistung gilt als Schlüsselfaktor, um den elektrischen Fernverkehr auf deutschen Autobahnen praxistauglich zu machen.
Forschung und Industrie ziehen an einem Strang
Professor Patrick Plötz, Gesamtkoordinator des HoLa-Projekts am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, betont die Bedeutung des Technologiesprungs: „Mit dem Megawattladen beginnt ein neues Kapitel der elektrischen Logistik. Zum ersten Mal können schwere Lkw in nur 30 bis 45 Minuten für hunderte Kilometer Reichweite geladen werden – das ist die Voraussetzung für eine wirtschaftlich tragfähige Elektrifizierung des Lkw-Fernverkehrs.“ Auch Scania unterstreicht den strategischen Wert der Initiative. „HoLa zeigt, wie leistungsfähige Ladeinfrastruktur den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität im Gütertransport unterstützt“, sagt Stefan Ziegert, Director Driving the Shift bei Scania Deutschland.
Erste Praxiserfahrungen und wissenschaftliche Begleitung
Die ersten Speditionsunternehmen, die den Ladepunkt nutzen, sind STI Freight Management Germany und Pape Transporte. Beide wollen Erfahrungen im täglichen Betrieb sammeln und wichtige Erkenntnisse für den weiteren Ausbau einbringen. Neben der technischen Demonstration widmet sich HoLa auch der Analyse von Standortwahl, Stromnetz-Integration, Wirtschaftlichkeit und Nutzerakzeptanz. Die daraus entstehenden Daten fließen in die Ladeinfrastrukturplanung auf Bundes- und EU-Ebene ein……………….. Lesen Sie hier weiter.
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