Die Aktionärinnen und Aktionäre der Dürr AG haben auf der heutigen Hauptversammlung eine Dividende von 0,30 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 beschlossen. Bei der Wahl der Vertreter der Anteilseigner für den Aufsichtsrat wurden alle Kandidierenden im Amt bestätigt. Das neue Vergütungssystem für den Vorstand, bei dem die variablen Zahlungen erstmals auch an das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen gekoppelt sind, wurde mit großer Mehrheit gebilligt. Die Hauptversammlung fand aufgrund der Pandemie virtuell statt und wurde online von rund 600 Teilnehmern verfolgt.

Der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter unterstrich die Widerstandsfähigkeit des Dürr-Konzerns angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie: „Wir haben die Corona-Herausforderungen durch Kostenanpassungen und effektives Liquiditätsmanagement bisher stabil gemeistert.“ Ein besonderer Dank ging an die Belegschaft: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den Kunden gezeigt, dass auf uns auch unter schwierigen Bedingungen Verlass ist.“

Zugleich schaute der Vorstandsvorsitzende nach vorne: „Wir schalten wieder in den Wachstumsmodus. Die Nachfrage hat angezogen, die zukunftssichernden Maßnahmen der beiden Vorjahre steigern die Effizienz und bilden die Basis für Ergebnisverbesserungen in den kommenden Jahren. Wir sind auf einem guten Weg, unser Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 8 % zu erreichen“. Auf seinem Wachstumskurs werde der Dürr-Konzern, so Ralf W. Dieter, besonders von seiner guten Aufstellung in den Zukunftsfeldern Digitalisierung, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Elektromobilität profitieren.

Mit Blick auf das 125-jährige Firmenjubiläum in diesem Jahr dankte der Vorstandsvorsitzende der Unternehmerfamilie Dürr, die als Ankeraktionär 29 % der Anteile der Dürr AG kontrolliert. An Heinz und Heide Dürr gewandt sagte er: „Ohne Ihre Tatkraft stünde Dürr nicht an der Spitze des Weltmarktes. Ihre Verbundenheit zum Unternehmen kann nicht hoch genug geschätzt werden.“

Wahlen zum Aufsichtsrat

Die Hauptversammlung wählte folgende Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat: Richard Bauer, Dr. Rolf Breidenbach, Prof. Dr. Dr. Alexandra Dürr, Gerhard Federer, Dr. Anja Schuler und Arndt Zinnhardt.

Die für April geplante Wahl der Arbeitnehmervertreter wurde verschoben, da die gesetzlich vorgeschriebene Präsenzwahl unter Pandemiebedingungen nicht durchführbar war. Daher wurden folgende Arbeitnehmervertreter zur gerichtlichen Bestellung in den Aufsichtsrat vorgeschlagen, bis wieder eine Präsenzwahl stattfinden kann: Mirko Becker, Carmen Hettich-Günther, Thomas Hohmann, Hayo Raich, Dr. Martin Schwarz-Kocher, Dr. Astrid Ziegler.

Alle genannten Personen gehörten dem Aufsichtsrat der Dürr AG bereits im vorangegangenen Turnus an. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats nach der Hauptversammlung wurden Gerhard Federer als Vorsitzender sowie Richard Bauer und Hayo Raich als stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats bestätigt.

Neues Vorstandsvergütungssystem gebilligt

Bei einer Präsenz von 75 % billigten die Aktionärinnen und Aktionäre das neue Vergütungssystem für den Vorstand der Dürr AG mit einer Mehrheit von rund 90 %. Das moderne System gilt seit dem 1. Januar 2021 und berücksichtigt neben gesetzlichen Neuregelungen auch die aktuelle Fassung des Deutschen Corporate Governance Kodex. Unter anderem enthält es variable Leistungskriterien zur Messung der nachhaltigen Entwicklung des Dürr-Konzerns, ein Zielbonussystem sowie neue Bestimmungen zu Leistungen bei Vertragsbeendigung.

Die Hauptversammlung entlastete Vorstand und Aufsichtsrat mit jeweils über 99 % der Stimmen. Auch alle weiteren Beschlussanträge wurden angenommen. Zu den Abstimmungsergebnissen gelangen Sie hier.

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

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Über Dürr Aktiengesellschaft

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/ Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2020 erzielte er einen Umsatz von 3,32 Mrd. €. Das Unternehmen beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Seit Februar 2021 ist auch der mehrheitlich übernommene Automatisierungsspezialist Teamtechnik Teil des Konzerns. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:

▪ Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
▪ Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
▪ Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
▪ Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
▪ Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

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